Rems Murr Cup  2011

Heuer gab es in Backnang zur Abwechslung klasse Sonnenschein. Das haben wir uns nach dem verregneten und kalten Samstag im letzten Jahr auch echt verdient). Wir haben viele bekannte Gesichter und nette Hundler getroffen. Den gelungenen Tag perfekt machte Ian. Er erreichte 104 von 120 Punkten und damit den 4. Platz.

 

  • Aufgabe 3

    Auf dem gegenüberliegenden Wiesenhang stehen Helfer, die ein Dummy auf nach rechts auf die Wiese werfen. Nur der Anfang der Flugbahn ist sichtig, auch der Hund verschwindet beim Arbeiten hinter dem Wald. Im Anschluss muss der Hund nochmals über den Weiherdamm geschickt werden. Er soll sich diesmal aber nicht nach rechts hinter den Wald zur alten Fallstelle treiben lassen, sondern auf der Wiese die gerade Linie hangaufwärts halten, um im angrenzenden Wäldchen ein Blind zu finden. Entfernung 120m ?

    Bei der Markierung legte Ian seltsamerweise nach 10 m eine Vollbremsung ein und untersuchte irgendetwas an der Weiherkante, ich konnte ihn aber schnell an seine Markierung erinnern. Das Blind war perfekt; nicht einmal ein Suchenpfiff war nötig. 19 Punkte.

  • Aufgabe 1

    Zuerst sollte eine Markierung aus einem Erlenaufwuchs (sehr spannenden mit den wackelnden Blättern) geholt werden, danach gab es im 60° Winkel im Wald ein Blind. Entfernung 60m bzw. 120m ?

    Die Markierung hätte Ian nicht besser arbeiten können. Obwohl flach geworfen, wusste Ian genau, wo die Markierung lag und wühlte sich ziehlsicher durchs Gesträuch. Beim Blind ging Ian leider nicht gerade durch den Altgrasstreifen, so dass ich ihn im hohen Gras zunächst aus den Augen verlor und dann an der Waldkante nach rechts schicken musste. 17 Punkte.

  • Aufgabe 5

    Eine Markierung fällt in 100 m auf eine Wiese oberhalb einer Böschung hinter ein kleines Wäldchen (Flugbahn nur teilweise sichtig). Anschließend wird ein Blind in 120m auf dem Acker "irgendwo rechts unten auf dem Acker" gesucht.

    Ian hatte die Markierung wohl nicht richtig gesehen und sich daher zu sehr am Helfer orientiert. Er lief auf der falschen Windseite am Dummy vorbei und suchte dann viel zu tief auf dem Acker.  Ich wusste ja auch nicht genau wo das Dummy lag. Dann gab es ja da die Bäume die die Sicht erschwerten, ich habe gepennt und dann war Ian auch schon völlig außer Sicht irgendwo hinter der Kupper auf dem Acker.  Beim Blind hielt Ian mustergültig die Linie, obwohl der Weisenstreifen nach rechts unten zog, kam genau im Suchengebiet an und hat gleich gefunden. Markierung mies - Blind top. 14 Punkte

  • Aufgabe 4

    gearbeitet werden zwei Blinds im hinteren Teil eines Weihers. Zwei Hunde sind am Start. Der erst Hund soll über das Wasser entlang der abschließenden Uferkante in den gegenüberliegenden Hang geschickt werden. Der zweite Hund soll ein Dummy auf einer kleinen Insel holen. Dazu läuft er zunächst auf einem kleinen Trampelpfad entlang des Ufers. Dieser Weg macht einen Bogen nach rechts. An dieser Stelle muss der Hund aber in gerader Linie weiter gehen ins Wasser und zur Insel schwimmen. Anschließend wird gewechselt.

    Das erste Blind war kein Problem. Beim zweiten Blind ist Ian zunächst dem Weg um die Ecke gefolgt. Ich musste ihn also zurückholen und ins Wasser schicken. Dort hat er sehr schön die Linie zur Insel gehalten und bald gefunden. 17 Punkte

  • Aufgabe 2

    Kurzer Zweier-Walkup am Fuße einer ansteigenden Wiese. Es fallen zwei Markierungen. Eine am Wiesenkopf in gut 100 m, Fallstelle hinter der Kuppe nicht sichtig. Eine im 90° Winkel in ca 80 m. Ein Hund holt beide Markierungen, dann wird das Ganze für den zweiten Hund wiederholt.

    Meine Partnerin und ich hatten uns in verkehrter Reihenfolge links und rechts vom Richter positioniert, so dass als die Dummy gefallen waren, zunächst allgemeine Verwirrung entstand. Auch die Hunde waren etwas konfused, ob sie nun holen dürfen oder nicht. Sie blieben aber mustergültig steady.  Die kürzere Markierung hat Ian zunächst überlaufen. Auf dem Rückweg hat er sie aber genau in die Nase bekommen. Die weite Markierung hinter der Kuppe war super. 17 Punkte

  • Aufgabe 6

    Als letztes gab es eine weite Markierung - war weiter als es auf dem Bild aussieht. Die Helfer warfen in eine Baumgruppe. Der Hund musste erst lange einen Hang hinunter und dann wieder lange hinauf und durch das Gebüsch zur Markierung.

    Wir hatten Glück, denn die Sonne wollte gerade hinter dem Wald untergehen als wir als einer der letzten Teams dran waren. So hatte wir zwar etwas Gegenlicht, hatten aber zumindest noch genug Helligkeit um das Dummy fliegen zu sehen. Ian lief nicht von unten durch die Buschgruppe, sondern zunächst Richtung Helfer. Doch er wusste genau wo, das Dummy zu finden war. Genau auf Höhe des Dummy ging er von oben in die Buschgruppe und hatte punktgenau. 20 Punkte

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