Dresdner Workingtest 2010

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    Ich wollte schon lange endlich einmal Dresden besichtigen. Sehr praktisch, wenn man Sightseeing dann auch noch mit einem Workingtest verbinden kann. Die Voraussetzungen für einen netten Kurztrip stimmten.

    Und tatsächlich, wir verlebten ein wunderschönes Wochende.Schon die Unterkunftmitten im Wald mit einem See direkt vor der Haustüre war ideal. Die Gastgeberin sehr nett und bald in Ian verliebt. Das Suchengelände lag nur fünf Minuten entfernt und so konnten wir den Samstag sehr entspannt und gemütlich angehen.

    Zu meiner Freude traf ich auf bekannte Gesichter und hatte Inka mit ihrer Flathündinin meiner Gruppe (sie wurde Dritte), so dass auch die Wartezeiten kurzweilig waren.

    Die Dresdner hatten für uns ein Gelände so richtig nach unserem Geschmack. Wasser in allen Formen: große offene Seeflächen, kleine verschilfte Tümpel und immer wieder Bachläufe. Dazu unwegsame vermatschte Waldflächen mitTodholz. Hier konnte Ian seine Führigkeit ;zusammen mit der Cleverness und der guten Nase eines Flats ausspielen.

    Und wenn ; sich der Herr dann das nächste Mal auch noch brav ;am Fuß dreht und nicht meint, er müsse mal kurz zwei Schritte vorgehen, weil er so das Dummy besser ins Wasser fallen sieht - dann wird das Ganze perfekt.

     

     

  • Bericht für die Clubzeitung

    Was darf´s denn sein?

    Ein Bach? Ein Tümpel voller Schilf? Oder doch lieber eine große offene Seefläche? Wald mit tüchtigem Morast? Eine Wiese am See oder lieber eine Wiese im Wald? Es gibt auch noch ein paar nette Flächen mit Brennnesselbewuchs - auf Wunsch natürlich auch mit Todholz.
     
    Das Gelände in Großgrabe lieferte den Richtern bestmögliche Zutaten. Martin Kuse, Annette und Stefan Bürse-Hanning, Carsten Schröder und Henny Marcussen nutzten dann auch die hervorragenden Voraussetzungen um anspruchsvolle und spannende Aufgaben zusammenzustellen. Die Hunde mussten immer wieder Geländeübergänge annehmen, sich in unwegsamem Gelände lenken lassen aber auch, selbstständig die Nase einsetzen, wenn z.B. das Dummy außer Sicht lag.
     
    Salz in der Suppe war die glänzende Organisation um Beate Nerger und Kerstin Marth. Engagiert und flexibel sorgte sie für einen zügigen Ablauf ohne große Pausen an den einzelnen Stationen.
     
    Kein Wunder, dass alle das 5-Gänge Menü bei hervorragendem Retrieverwetter (leicht bedeckt, um die 16°C) genossen. Zur heiteren und entspannten Atmosphäre mag auch beigetragen haben, dass kaum einer der Teilnehmer die anstehende Aufgabe vorher als Zuschauer erkundete, um sich so einen vermeintlichen Vorteil zu verschaffen.
     
    Danke für den schönen Tag! Wir kommen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder!